Digitalisierung der Steuerberatung in Deutschland

In Deutschland sind die Voraussetzungen bzw. die Umstände für die Digitalisierung in der Steuerberatung sehr ähnlich gelagert wie in Österreich. Neben den wenigen etablierten großen Playern gibt es auch viele einzelne Steuerberater bzw. kleine Steuerberatungskanzleien mit einigen Mitarbeitern.

Strukturell sind diese Kanzleien großteils sehr ähnlich aufgebaut wie in Österreich. Und natürlich stehen auch bei unserem Nachbar die Kanzleien einem großen demographischen Wandel gegenüber und müssen sich auf einen Wettbewerb um die besten Mitarbeiter einstellen. Kanzleiinhaber sehen sich bereits jetzt mit vielen unbesetzten Stellen konfrontiert und kämpfen darum das allgemein vorherrschende Image der verstaubten Steuerberatung kräftig aufzupolieren. Die Digitalisierung ist ein potentes Mittel dazu.

Unter lexis.at/stbzukunft finden Sie einen detaillierten Report und ein Whitepaper über die Zukunftstrends der Steuerberatung.

Mit 92.000 Mitgliedern ist es der Berufsstandsvertretung ein sehr dringliches Anliegen, ihre Mitglieder teilweise „aufzurütteln“, aber auch Veränderungsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen mit auf den Weg zu geben.

Die wirtschaftliche Veränderung, die auch durch die Digitalisierung in Gang gesetzt wird, hat Auswirkungen auf sämtliche beteiligte Personen in der Lieferkette bzw. sonstige involvierte Geschäftspartner – wie Steuerberater, Juristen, Banken usw. Dementsprechend kommt es im Berufsstand nicht nur durch Mitbewerber zu einem Veränderungsdruck, sondern auch durch Entwicklungen der Bundesregierung und Steuerbehörden. Zusätzlich sind Mandanten gezwungen sich zu entwickeln, wodurch sich auch deren Bedürfnisse verändern und vom Steuerberater in Zukunft bestmöglich abgedeckt werden müssen.

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